Eröffnung Ausstellung „Aerial Views“ – Abstrakte Malerei von Hannah Reiserer

Anneliese Kästner-Hejda, Ursula Berner, Hannah Reiserer, Sara Mosetti
Anneliese Kästner-Hejda und Ursula Berner

Im ersten Stock des Pavillon 24 wurden zahlreiche Werke im Klein- bis Großformat der Künstlerin, die im abstrakten Stil und lebendigen Farben Ausblicke aus der Vogelperspektive darstellen, vorgestellt. Die großzügigen, Baustellen Flair ausstrahlenden Räumlichkeiten des OWAs boten den Werken viel Platz. Die einfallende Sonne füllte die Ausstellung mit goldenem Licht. In Kombination mit den von der Künstlerin aufgestellten Scheinwerfen entstand so eine optimale Atmosphäre für den Kunstgenuss.

Sowohl Transport und Aufbau der Bilder, Scheinwerfer, Werbung als auch das Eröffnungsprogramm mit Band, Speis & Trank wurden von Hannah Reiserer selbst finanziert.

Hannah wünscht sich für künftige Projekte im OWA bessere und effektivere Vernetzung der Akteur:innen. Wenn beispielsweise mehrere Pavillons gleichzeitig bespielt würden, so könnten alle von Synergien profitieren.

Bessere Beschilderung, die zu den Ausstellungen innerhalb der großen Anlage des OWA führt, sollte ermöglicht werden.„Wir wünschen uns eine gute Planung und ein durchdachtes Konzept für die Bespielung des OWA seitens der Stadt Wien, wo die im Einklang mit dem Ergebnis des Mediationsverfahrens künstlerische Bespielung gesichert ermöglicht wird“ so Anneliese Kästner-Hejda Klubobfrau der Grünen Penzing.

„Künstler:innen brauchen jedenfalls Räume, die sie bespielen können! Das Ziel muss es sein, dass das OWA für alle Besucher:innenn und Künstler:innen spannend wird. Wenn die Location schlecht erreichbar ist, dann ist es nicht attraktiv sich dorthin auf den Weg zu machen. Interessant ist, wenn man an einem Ort kommt, wo man Kolleg:innen trifft, wo es eine Kantine gibt, wo Austausch stattfinden kann.  Absolut in unserem Sinne sind etwa „Artist in Residence“ Ateliers. Hier kann man sich gegenseitig inspirieren. Mit konsequenter Planung könnte das derzeit leerstehende OWA ein spannender Ort für den Bezirk und für die Stadt werden: Wo man Neues kennenlernen kann oder sich im Grünraum entspannen. Es gibt wenige derart attraktive und vielseitige Locations in Wien.“ meint Ursula Berner.